Erklärung – Connector

Bei Hold'em ist ein Connector eine Starthand, bei der beide Karten in aufeinanderfolgender Rangfolge sind, zum Beispiel 78 oder TJ.

Connectors können suited oder unsuited sein.

Während Hände wie 68 oder T7 manchmal Connector getauft werden, werden sie häufiger als „Gapper“ bezeichnet. Genauer gesagt können sie als "One-Gappers" oder "Two-Gappers" bezeichnet werden (abhängig vom Abstand zwischen den Rängen jeder Karte).

Connectors gibt es auch in anderen Poker Varianten. In Omaha ist es möglich, einen Connector mit vier Karten zu haben, z. B. T987, obwohl diese häufiger als "Rundowns" bezeichnet werden.

Auf der dritten Straße im Stud können Sie Connectors wie (89)T oder (49)T bekommen, die Sie als „Three-Straights“ bzw. „Two-Straights“ bezeichnen können.

Beispiel für den Begriff Connector in einem Satz -> Bei Hold’Em sind Connectors am stärksten, wenn sie suited sind.

So verwenden Sie Connector als Teil Ihrer Pokerstrategie  

In allen Pokervarianten gelten Connector als „spekulativ“. Ihnen fehlt die rohe Equity („Rare Equity“), aber sie haben immer noch die Fähigkeit, eine starke Hand (wie eine Straße) zu machen. Aufgrund der Chance, eine große Hand zu treffen, werden Sie bevorzugt in diesen Szenarien gespielt:

1) Angemessene Stacks (gute Implied Odds)

2) Multiway-Action (günstigerer Preis, um den Flop zu sehen und eine womöglich große Hand zu machen)

Weitere nützliche Begriffserklärungen

Hold’em, Omaha, Stud, Gap, Implied-Odds